Vaterglück: Pucken

Ist der Nachwuchs einmal da scheint der Himmel auf Erden gekommen zu sein. Bei so einem kleinen Wonneproppen wird auch der stärkste Vater schwach. Die sonst brummige Stimme ist auf einmal eine ganze Oktave höher, die sonst grammatikalisch korrekten und fachlich ausgereiften Sätze – egal um welches Thema es geht – sind auf einmal sehr kurz, oder sogar auf einzelne Laute beschränkt. Dadada, dududu.

Mit dem kleinen süßen auf dem Arm wird auf einmal alles andere unwichtig, nichts kann einen aus der Ruhe bringe. Dass es auch anders geht, beweisen Neugeborene – zum Leid der Eltern – häufig Nachts. Babygeschrei. Der Schrecken aller Eltern und der Grund vieler schlafloser Nächte.

Das Babys in der Nacht häufig schreien ist oft auf häufiges Aufwachen und somit ungenügend Schlaf zurückzuführen. Ursache ist hier oft der Moro-Reflex, der besonders oft bei Neugeborenen anzutreffen ist. Durch diesen Reflex bei dem zumeist Arme und oder Beine unkontrolliert bewegt werden, wacht das Baby auf. Die häufige Folge auf den ungewollten Schlafentzug: Schreien.

Hebammen und erfahrende Eltern empfehlen um die unbeabsichtigten Zuckungen einzudämmen die Wickeltechnik "Pucken". Mit einem großen Tuch wird das Baby mitsamt den Armen eng umschlungen eingewickelt. Ähnlich wie in einem Schlafsack nur mit etwas weniger Spielraum. Diese Umwickelung honorieren die Babys meist sofort und beruhigen sich. Denn diese vertraute enge Umgebung kennen sie nur zu gut aus dem Mutterleib.

Bei dem Pucken mit Tuch oder Decke wird häufig der Fehler gemacht, die Falten nicht richtig und eng genug ein zu schlagen. Die Folge die Decke löst sich bei geringen Bewegungen und der Puck-Effekt ist nicht mehr gegeben. Zur Lösung gibt es inzwischen den Pucksack. Mithilfe von Klettverschluss wird der Sack fest verschlossen und das Pucken wird Baby-einfach.

von Melanie Wander

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